Impulsgeber
Zur Drehzahlregelung von Antrieben
werden für ganz besonders anspruchsvolle Anwendungen anstelle der induktiven Näherungsschalter vielfach auch Impulsgeber mit hall- oder magnetoresistiven Fühlerelementen eingesetzt.
Der Betätigungs-Frequenzbereich dynamischer Impulsgeber reicht von einigen Hertz bis etwa 25 kHz und bei statischen Impulsgebern von 0 bis etwa 20 kHz. Mit Doppelimpulsgebern lassen sich phasenversetzte Impulsfolgen erzeugen, aus deren Reihenfolge sich auch die Dreh- und Laufrichtung ableiten.
Die Einsatzbedingungen für Drehzahlsensoren, wie starke Temperaturschwankungen, Erschütterungen, mechanische Belastungen und Resistenz gegenüber Ölen und Lösungsmitteln sind meist extrem. Die Impulsgeber des Unternehmens Klaschka haben sich auch bei vielen kundenspezifischen Sonderlösungen bewährt und der Standard-Temperaturbereich von -25 bis +80 °C ist bei vielen Varianten von -40 bis über +100 °C erweitert. Mit dem hohen geometrischen Auflösevermögen (ab etwa Modul 1) können magnetisierbare Materialien abgefragt werden.
Themen im Artikel
Mit einer neuen Baureihe von Allmetall-Doppelimpulsgebern ist auch die Abfrage von NE-Metallen wie etwa Aluminium oder Magnesium mit integrierter Richtungserkennung möglich. Zur Auswertung der Schaltsignale sind verschiedene Geräte als Drehzahl- und Frequenzwandler verfügbar. Zu den Einsatzmöglichkeiten gehören Nutzfahrzeuge sowie auch Schienen- und Wasserfahrzeuge.
Darüber hinaus gibt es zahlreiche Anwendungen im Bereich der Werkzeugmaschinen sowie der Textil-, Folien und Papierproduktionsanlagen, Turbinen, Pumpen, Rührwerke und Förderanlagen. st